Tragwerksplanung:
Ziel ist eine
umfassende Zusammenarbeit mit Bauherrn,
Architekt und Fachplanern im gesamten
Planungsprozesses, besonders in den ersten
Leistungsphasen 1-3. Ein
zwischen allen Planungsbeteiligten gut abgestimmter Entwurf erleichtert
Allen
die weitere Arbeit und gewährt dem Bauherrn
bestmögliche Kosten-
und Terminsicher- heit.
Detaillierte
Ausführungspläne und eine
intensive Betreuung der Baustelle sind Voraussetzung für eine
erfolgreiche
Umsetzung der Planung.
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Finite-Elemente-Berechnungen:
Die meisten Probleme
des modernen Hochbaus können mit
herkömmlichen Berechnungsmethoden bearbeitet werden. Den Baumeistern
historischer Gebäude standen
diese Hilfsmittel nicht zur
Verfügung. Sie schufen aus Erfahrung und Intuition Bauwerke,
die heute
noch Fachleute und
Laien in Erstaunen
versetzen. Zur Beurteilung des Tragverhaltens und der
Standsicherheit solcher
Bauwerke kann – richtig angewendet – die Methode
der
Finite-Elemente ebenso ein geeignetes Werkszeug
sein, wie bei der Planung komplexer
Tragstrukturen im Neubau.
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Instandsetzung:
Die denkmalgerechte
Instandsetzungen historischer Bauwerke
bedarf Kenntnisse historischer Konstruktionsweisen und Materialien. Als
Tragwerksplaner muss man den
Lastfluss nachvollziehen und den Bestand hinsichtlich der daraus
entstehenden
Beanspruchungen beurteilen. Ist eine Instandsetzung erforderlich, ist
es das
Ziel ist, so viel wie möglich der historisch bedeutenden
Substanz zu bewahren.
Ob dabei Holz, Stahl, Mauerwerk oder Stahlbeton zum Einsatz kommt,
hängt von
den Erfordernissen des jeweiligen Gebäudes ab.
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