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Gebäude: Als einzige Bischofskirche besaß der Regensburger Dom bis ins Jahr 2009 keine dem Gebäude angemessene Orgel. In langen Diskussionen zwischen der Diözese, dem BLfD, der Orgelbaufirma und dem Staatlichen Bauamt Regensburg wurde als einzig möglicher Standort für eine neue Orgel die Nordwand des nördlichen Querhauses gefunden. Die Schwierigkeit hierbei war, dass die 36 to schwere Orgel weder direkt an der Außenmauer befestigt werden, noch direkt nach unten abgestellt werden konnte. Es wurde daher beschlossen die Orgel aufzuhängen. Konstruktion: Aufgrund der geometrischen Situation des Querhauses können die Orgellasten nur von den 4 Eckpfeiler abgetragen werden. Die Aufhängung musste so konstruiert wrden, dass sie mit genügend Toleranzen für die Bauaus- führung die 4 Seile der Orgel fasst und auf die Eckpfeiler ablastet. Gleichzeitig musste sie wegen des Transportweges ins Dach aus kleinen und leichten Einzelteilen bestehen, die vor Ort im Dachstuhl zusammenegeschraubt werden konnten. Es wurde daher eine Fachwerkkonstruktion geplant , die aus maximal 3 m langen und 150 kg schweren Teilen besteht. |
Regensburger Dom Aufhängung der Domorgel Bauherr: Staatliches Bauamt Regensburg Projektdaten: Planungszeitraum: 2008 Bauzeit: Sept. 2008 – April 2009 Prüfingenieur: LGA Regensburg Leistungen (Projektleitung bei Barthel & Maus): Lph 1 - 6 + 8 Erstellung der Leistungsverzeichnisse |
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