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Gebäude:

Von der Burg Forstenberg bei Karlstein sind neben einigen Grundmauern der Vorburg nur die Ruine des Bergfrieds erhalten. Der ca. 14 m hohe Turn besteht aus Bruchsteinmauerwerk und weist große Schäden auf: Alle Seiten des fünfeckigen Bauwerks zeigen Vertikalrisse, deren Breiten nach oben hin zunehmen. Oben betragen die Rissbreiten mehr als 10 cm. Der Mörtel ist durch eindringendes Wasser in weiten Bereichen so zersetzt, dass es im Frühjahr 2012 zu einem Teileinsturz gekommen ist. Um den verbeleibenden Rest provisorisch zu sichern, wurde der Turm im Herbst 2012 mit einer Notsicherung aus Kanthölzern und LKW Spanngurten zusammengespannt.

Instandsetzung:

Eine gründliche Instandsetzung des Natursteinmauerwerks ist Grundlage für den künftigen Erhalt des Bauwerks. Dazu muss verwitterter Fugenmörtel durch neuen, auf das Bauwerk abgestimmten Mörtel ersetzt, Hohlräume verfüllt und das mehrschalige Mauerwerk vernadelt werden. Eine besondere Herausforderung stellt die Verfestigung des zu Sand verwitterten Mörtels im Kernbereich des Mauerwerks dar. Zur statischen Sicherung sollen in drei Höhenlagen Spannanker eingebaut. werden.

Bergfried der Burgruine Forstenberg bei Karlstein

Gutachten zur statischen Situation

Auftraggeber:
Architekturbüro Naumann, Regensburg

Projektdaten:
Gutachten Frühjahr 2013

Leistungen: Bau- und Schadensaufnahme, Erarbeitung eines Instandsetzungskonzepts

 


 


   
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